Freitag, 29. Oktober 2010, 20:54h

Ersatzhomepage

behrens

Letzter Eintrag 19.12.2016

Hier geht's weiter. Das, was ich früher in der Website an Infos veröffentlicht habe, führe ich jetzt hier auf. Zwar liest es hier höchstwahrscheinlich kaum jemand (bis auf einige Abonnenten), aber es geht auch nicht verloren. In erster Linie geht es hier um Stadtteil- und Rechtsinfos.

Ersatzhomepage
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19.12.2016
Wieder eine Weihnachtsfeier im Schweinske für bedürfige Famlien
Das Restaurant „Schweinske“ in Wilhelmsburg lädt wieder bedürftige Familien am 24.12.2014 ab 12.00 Uhr zu einem Weihnachtsessen ein. Bis zum 22.12.14 muss man sich anmelden unter Tel. 040/23936965.



27.07.2015
Hamburg umsonst – Ferientipps

In Hamburg gibt es für die Ferienzeit nur wenig Angebote für Kinder, die nichts kosten. Hier ist eine Rarität:
Zirkus Quaiser gastiert bis zum 16.08.15 in den Großen Wallanlagen (Eingang Millerntor, gegenüber MinigolfGlacischaussee) und Mo – Frei gibt es um 11.00 + 14.00 Uhr und Sa/So um 15.00 + 17.00 Uhr Vorstellungen, die keinen Eintritt kosten.

Vielleicht finde ich ja noch die eine oder andere Gratisveranstaltung...

19.12.2014
Noch ein weiteres Angebot für Heiligabend

Es gibt doch ein Angebot eines konfessionslosen Anbieters: Das Restaurant „Schweinske“ in Wilhelmsburg lädt bedürftige Familien am 24.12.2014 ab 12.00 Uhr zu einem Weihnachtsessen ein. Bis zum 22.12.14 muss man sich unter Tel. 040/23936965 anmelden.

11.12.2014
Wer das Weihnachtsfest nicht allein verbringen möchte

Auch Menschen, für die das Weihnachtsfest keine religiöse Bedeutung hat, fühlen sich oftmals sehr einsam, wenn sie Heiligabend allein verbringen. Den Süderelberaum betreffend habe ich jetzt gleich zwei Adressen gefunden, an denen am 24.12.14 ein gemeinsames Weihnachtsfest gefeiert wird:

Internationale Christliche Gemeinde
Brunsstraße 14, Tel. 0157/77206223
Ab 17.00 Uhr wird ein polnisches Weihnachtsfest gefeiert mit traditionellen Liedern und Speisen und es gibt auch Geschenke.

Apostelkirchengemeinde
Hainholzweg 52, Tel. 040/76114650
Von 16.00 bis 18.00 Uhr wird mit Kaffee und Kuchen gefeiert.

Ich hätte gern auch noch nichtkonfessionelle Angebote aufgelistet, aber leider gibt es die nicht.

11.12.2014
Hotline für Therapiesuche
Wer jemals in Hamburg eine ambulante Therapie gesucht hat, weiß wie schwierig dies ist. Meist beträgt die geringste Wartezeit ein halbes Jahr, aber viele Therapeuten sind auch schon für zwei Jahre ausgebucht. Als letzter Tipp gilt jetzt die Hotline der Krankenkasse. Unter der Telefonnummer 040/202299222 kann eventuell jemand genannt werden, der noch Kapazitäten frei hat.


10.06.2014
KANU-Hamburg: Hilfe für Kinder und Jugendliche von psychisch erkrankten Eltern

Das Gruppenangebot KANU-Hamburg für Kinder und Jugendliche richtet sich an Kinder psychisch kranker Eltern. Einmal wöchentlich treffen sich Kinder und Jugendliche und können sich miteinander austauschen. Außerdem klären Beraterinnen über psychische Erkrankungen auf, denn mehr Wissen bedeutet auch weniger Angst und Unsicherheit. Ziel von KANU-Hamburg ist Kinder und Jugendliche psychisch kranker Eltern so zu unterstützen, dass sie gestärkt und vor allem selbst nicht krank werden.

Hier finden die Gruppenangebote für Kinder und Jugendliche an elf Nachmittagsterminen statt:
Asklepios Klinik Nord – Ochsenzoll, Langenhorner Chaussee 560, 22419 Hamburg
Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf UKE, Martinistr. 52, 20246 Hamburg

Für alle Familien mit Interesse an diesem Angebot gibt es eine telefonische Sprechstunde. Dort können Termine vereinbart und nähere Informationen eingeholt werden. Auch Kinder und Jugendliche, die bereits an Gruppensitzungen teilnehmen, können sich bei Fragen und Problemen an die telefonische Sprechstunde wenden.

Telefonische Sprechstunde von KANU-Hamburg: 040/7410-58138
Mo + Mi jeweils 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr und Do 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Das Projekt wird von Psychologinnen des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf wissenschaftlich begleitet.

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14.05.2014
Spezielle Wohngruppen im Pflegeheim

Das Pflegeheim Marie-Kroos-Stiftung hat Raum für zusätzliche Wohngruppen geschaffen. Neben dem bisherigen Wohn/Pflegebereich gibt es jetzt drei neue Bereiche: eine Wohngemeinschaft für jüngere Menschen, die einen Schlaganfall erlitten, eine Gruppe für Demenzkranke und eine Gruppe für Menschen mit stark erhöhten Pflegebedarf. Insbesondere für den ersten Personenkreis gibt es selbst in einer Großstadt wie Hamburg viel zu wenig Angebote, so dass die Schaffung dieses Angebots sehr zu begrüßen ist. Jede Wohngruppe hat elf Plätze.

www.mk-stift.org

26.03.2014
Medizinische Versorgung für Menschen ohne Papiere in Wilhelmsburg

Vor fast zwei Jahren hatte ich hier auf meiner „Ersatzhomepage“ einen Beitrag über eine sogenannte „Clearingstelle für Menschen ohne gültige Papiere“ geschrieben. Jetzt gibt es so eine Stelle auch in Hamburg Wilhelmsburg:

„westend – Nachbarschaftstreff“
Vogelhüttendeich 17

Die 9.00 – 11.00 Uhr

Es gibt einige Fachärzte in Hamburg, die Patienten unentgeltlich behandeln und an die wird durch den im westend – Nachbarschaftstreff ehrenamtlich arbeitenden Arzt weiter vermittelt. Außerdem wird bei Bedarf auch an geeignete Beratungsstellen vermittelt.

Der Vollständigkeit halber hier noch drei weitere Stellen in Hamburg:

Medibüro
Hospitalstraße 109
Mo + Do 15.00 – 17.00 Uhr.

AnDOCKen
Bernstorffstraße 174

Malteser Migranten Medizin im Marienkrankenhaus
Alfredstraße 9
Do 16.00 b 20.00 Uhr

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21.08.2013
Reparieren statt wegschmeißen

Eine sehr lobenswerte Idee wurde jetzt in Hamburg-Sasel in die Tat umgesetzt. Defekte Gegenstände vom Computer bis zum defekten Stuhlbein oder dem Hemd mit geplatzter Naht können im Repaircafé repariert werden. In dem Café warten Reparaturexperten, die sich der kaputten Gegenständen vornehmen. Das erste Treffen findet am 23.11.13 von 14.00 – 18.00 Uhr statt.

Saseler Haus
Saseler Parkweg 3
22393 Hamburg
Tel. 01577/ 330 62 17

Weitere Infos hier:
http://www.repaircafe-sasel.de


17.03.13
Infoveranstaltung zum Thema: nichtmedikamentöse Behandlung von Demenz

Die DRK Tagespflege Süderelbe bietet am 20.03.13 um 17.00 Uhr ein Infoveranstaltung mit einem Neurologen zum Thema nichtmedikamentöse Behandlung von Demenz an. Ort: Hausbrucher Straße 121a, Hamburg-Hausbruch.

Wochenendendseminar für Menschen mit Suchtproblemen

Das Suchttherapiezentrum Harburg bietet ein Wochenendseminar an zum Thema „Scherben bringen Glück“ für Menschen mit Suchtproblemen. Ort: Hamburg-Harburg, Knoopstraße 37, Zeitraum: Freitag, 12.04.13 von 18.00 – 21.00 Uhr und Samstag, 13.04.12 von 10.00 – 18.00 Uhr, Preis: 5 Euro. Anmeldung unter 33475330.

Internetcafé für Senioren (es ist nie zu spät!)

Im Seniorentreff des DRK gibt es jeden Montag in der Zeit von 9.30 – 10.30 Uhr und von 10.30 – 12.00 Uhr die Möglichkeit für Senioren, unter fachkundiger Leitung Umgang mit Internet und Compurter zu erlernen. Kostenbeitrag 5 Euro, Ort: Hermann-Maul-Straße 5, Hamburg-Harburg, Anmeldung unter 766092-25.

Inklusive Süd – Eine Bühne für alle

Die Idee der Veranstaltung „Inklusive Süd – Eine Bühne für alle“ ist das Schaffen einer Möglichkeit für alle Menschen, unabhängig von Geschlecht, Alter, sozialer und ethnischer Herkunft oder Handicap sich künstlerisch zu präsentieren. Der Termin für die Veranstaltung ist Samstag, der 19.10.13. Nähere Infos gibt es unter Tel. 98765110 oder über das BHH Sozialkontor unter Tel. 7654833.

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31.12.2012
Yogakurs für Suchtkranke

Im Sozialtherapeutischen Zentrum Knoopstraße 37, wird ab 10.01.13 bis 14.03.13 donnerstags von 11.00 – 12.30 Uhr ein Grundkurs Hatha-Yoga angeboten. Die Kosten betragen 45,00 €. Kontakt/Anmeldung unter 3347533-0.

31.12.2012
Sprechstunde des Sozialpsychiatrischen Dienstes

Ab Donnerstag, 10.Januar bietet der Sozialpsychiatrische Dienst im treffpunkt-elbinsel,Fährstraße 51a jeden zweiten Donnerstag in der Zeit von jeweils 15.30 bis 17.00 Uhr eine Sprechstunde an. Kontakt und Infos: 42854-4741.

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18.06.2012

Computertreff in der Arbeitsloseninitiative

Zusätzlich zu den PC-Kursen bietet die Arbeitsloseninitiative Wilhelmsburg in der Industriestraße 117 mittwochs von 9.00 bis 11.00 Uhr einen Computertreff an. Das Angebot richtet sich vor allen Dingen an Einsteiger und es sollen auch Fragen behandelt werden, die sonst zu kurz kommen. Die Teilnahme kostet zwei Euro.

Vorherige telefonische Anmeldung erbeten unter 97075084

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10.05.2012

Clearingstelle für Menschen ohne Papiere

Für Menschen ohne gültige Aufenthaltspapiere, die in Hamburg leben und die medizinische Hilfe benötigen, gibt es die Möglichkeit, sich im Flüchtlingszentrum in der Adenauerallee beraten zu lassen. Das Flüchtlingszentrum arbeitet mit einem Netzwerk aus Ärzten zusammen, die ehrenamtlich beispielsweise in der hausärztlichen Sprechstunde des diakonischen Werks und der Malteser Migranten Medizin tätig sind.

Ziel der Clearingstelle ist es, die Migranten in die Regelversorgungssysteme zu integrieren.

Zentrale Information und Beratung für Flüchtlinge gGmbH
Adenauerallee 10
20097 Hamburg
Tel.040/28 40 79 - 0
Fax 040/28 40 79 - 130



Leider fehlt die Angabe der Sprechzeit

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25.01.2012

Freiwilligennetzwerk Harburg

In Harburg hat vor kurzem das Freiwilligennetzwerk seine Arbeit aufgenommen. Das Netzwerk versteht sich als Verbindung zwischen Institutionen, die Ehrenamtliche suchen und Menschen, die ein Ehrenamt anstreben.

Freiwilligennetzwerk Harburg
Hölertwiete 5, 21073 Hamburg

Sprechzeiten:
Di. u. Mi. 16-19 Uhr
Do. 10-13 Uhr
Sa. 10-13 Uhr, 1. u. 3. Samstag
und nach Vereinbarung

Telefon: 040-519000-951
Fax:040-519000-943
b.kling@kirche-hamburg-ost.de
www.kirche-hamburg-ost.de


Virtuelles Möbelhaus
22.12.2011

Vor kurzem habe ich eine Wurfsendung erhalten, die mir sehr interessant erscheint. Es handelt sich um ein virtuelles Möbelhaus, in dem jeder seine Möbel spenden kann. Für den Transport wird nur eine Liefergebühr vom Empfänger verlangt. Menschen mit geringem Einkommen zahlten dann eine Summe zwischen 5,00 € und 80,00 € - je nach Größe des zu transportierenden Stücks.

Mir scheint diese Idee sehr gut, denn viele Menschen würden gern etwas spenden, wenn es denn nur jemand abholen würde, was aber gerade bei sehr großen Möbeln – Schrankwand, Doppelbett – meist für viele nicht möglich ist. Außerdem wurde ja leider in Hamburg – aus mir unerklärlichen Gründen der Sperrmüll abgeschafft, der früher als eine Art Umsonstkaufhaus fungierte. Bleibt zu hoffen, dass es tatsächlich keine Geschäftsidee dahinter steckt, sondern soziales Engagement.

http://www.wir-helfen-weiter.net/

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10.12.2011
Veranstaltungen des Verbandes der Angehörigen psychisch Kranker zum Thema gesetzliche Betreuung

Der Hamburger Landesverband der Angehörigen psychisch Kranker wird im Jahr 2012 einige Veranstaltungen zum Thema Betreuung machen. Die erste Veranstaltung findet statt am Mittwoch, dem 1. Februar um 18.00 Uhr im Hamburg-Haus im Doormannsweg 12, 20259 Hamburg. Das Thema lautet: „Wie wird ein gesetzlicher Betreuer bestellt – was muss man wissen?“

Es sollen dann noch zwei weitere Veranstaltungen folgen. In der zweiten Veranstaltung geht es um die Fragen und Probleme, die in der Alltagspraxis auftauchen. In der dritten Veranstaltung geht es um die Entwicklung von Forderungen und die Frage, wie aus Sicht der Angehörigen eine gute gesetzliche Betreuung aussehen soll und wie der Alltag sich mit der UN-Behindertenkonvention verträgt.

Spielenachmittag im Umsonstladen

Der Umsonstladen Heimfeld in der Nobleéstraße 13a bietet alle zwei Wochen am Montag von 14.30 bis 17.00 Uhr einen Spielenachmittag für Kinder ab sechs Jahren an. Weitere Infos unter 55610308.

Arbeitsgelegenheiten

Endlich mal kurz und knapp die Erläuterung der diversen Abkürzungen für Arbeitsmaßnahmen auf dem zweiten Arbeitsmarkt:

AGH: Arbeitsgelegenheiten für Empfänger von Arbeitslosengeld II (Hartz IV).

MAE: Mehraufwandsentschädigung, die für die ein bis zwei Euro beträgt.

Ü-55-Jobs: Arbeitsmaßnahmen für ältere Arbeitslose

§16e-Stellen: Arbeitsmaßnahmen für Menschen mit „Vermittlungshemmnissen“. Die Arbeitsagentur zahlt einem Arbeitgeber bis zu 75 % des Tariflohns.

Bleibt noch die traurige Anmerkung, dass in Wilhelmsburg durch die Streichung von Ein-Euro-Stellen einige der sozialen Einrichtungen fast gänzlich wegfallen. Und durch den Wegfall der sogenannten "Betreuungspauschale", die die Träger für Organisation und Verwaltung erhalten haben, fallen nicht nur die Ein-Euro-Jobs weg, sondern auch Arbeitsplätze von festangestellten Arbeitnehmern.

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30.07.2011
Diakoniecafé zugunsten von Sozialkaufhaus fairkauf

An jedem letzten Montag im Monat wird von 17.00 bis 19.00 Uhr von der Apostelkirche ein Diakonie-Café veranstaltet. In dieser Zeit kann man sowohl im Café Kaffee und Tee trinken, als auch gut erhaltene Gegenstände wie Hausrat, Möbel oder Spielsachen abgegeben werden. Mit diesen Sachspenden soll das Sozialkaufhaus fairkauf unterstützt werden.

Ort: Hainholzweg 52 in Hamburg-Harburg.

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11.07.2011
Neues Eltern-Kind-Zentrum in Wilhelmsburg eröffnet
In der Prasssekestraße wurde am 01.07.2011 ein neues Eltern-Kind-Zentrum (EKiZ) eröffnet. Mittlerweile gibt es in Hamburg 31 EKiZs und davon befinden sich zwei in Wilhelmsburg. Vorrangig richtet sich das kostenlose Angebot an Familien mit Kindern unter drei Jahren, die noch keinen Kita-Gutschein haben, grundsätzlich stehen die Zentren aber allen noch nicht eingeschulten Kindern und deren Eltern offen.
Eine Telefonnummer oder Internetadresse habe ich noch nicht gefunden. Über das erste Eltern-Kind-Zentrum in Wilhelmsburg kann man hier nachlesen:

http://www.reiherstieg-kirchengemeinde.de/index.php?id=127

Ich hoffe, dass sich jetzt niemand daran stört, dass es sich um eine kirchliche Einrichtung handelt…


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03.07.2011
Hilfsangebot für Trauernde
Der Hospizverein Hamburger Süden bietet seit Anfang Mai 2011 den Kursus „Trauer kreativ verarbeiten“ an. Die Gruppe trifft sich wöchentlich montags von 10.00 bis 11.30 Uhr in den Räumen des Hospizvereins in der Villa Meyer des Krankenhauses HELIOS Mariahilf. Anmeldung: Tel. 7608203 oder 76755043

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29.06.2011
Wieder Essensausgabe durch die Hamburger Essenshilfe e.V.(0170/6276923)
Nach einiger Zeit Pause gibt es jetzt wieder eine Essensausgabe in der Nöldekestraße in Hamburg-Wilstorf:

Jeden Dienstag von 12.00 - 14.00 Uhr in der Nöldekestraße 2a gibt es für Senioren ab 60 Jahren für den Unkostenbeitrag von 2,50 € Lebensmittel.


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22.06.2011
Kostenloser PC für Hartz IV-Empfänger
Ein Ehepaar hat in Hamburg in Eigenregie eine kleine Werkstatt, in der alte PCs aufgemöbelt werden. Hartz IV-Empfänger können dort kostenlos PCs erhalten. Für einen Mitgliedsbeitrag von zwei Euro im Monat kann man in den Büroräumen kostenlos unter Anleitung seinen PC reparieren.

Das Ehepaar lebt übrigens selbst von Hartz IV und macht etwas, was Betreuer nie tun würden – engagiert sich ohne irgendwelche Bezahlung!

http://www.computerspendehamburg.de

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10.06.2011
Auch in Wilhelmsburg gibt es jetzt eine medizinische Beratung für Menschen ohne Papiere und Krankenversicherung. Anonym und kostenlos. Wo und wann?

Jeden Dienstag von 10.00 bis 12.00 Uhr im westend im Vogelhüttendeich 17.

Kontakt auch unter: 040/75666401 und westen@stadtmission-hamburg.de


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26.02.2011
Projekt "Wellcome" auch in Wilhelmsburg
Rund neun ehrenamtliche Helfer sind im Einsatz für das Projekt Wellcome. Das Projekt unterstützt Eltern mit Neugeborenen.
Das Wellcome-Büro befindet sich in den Räumen der Emmaus-Kita in der Mannesallee. Telefon: 31798521 oder Mail: wilhelmsburg@wellcome-online.de

Sprechzeit: Montags von 8.00 - 11.00 Uhr

28.01.2011
Ein interessanter Link, der über alle stadtteilbezogenen Angebote rund ums Kind - Beratungsstellen, Hebammen, Elternschulen (teilweise mit Programm) e.t.c. informiert:

http://www.kidsgo.de

22.01.2011
Ein etwas anderes Sanitärgeschäft
Ein tolle Idee hatte jemand zum Thema HIlfsmittel für den Alltag. Wer aufgrund von Behinderung oder Alter viele alltägliche Dinge nicht mehr allein bewältigen kann, braucht Hilfsmittel. Im Gegensatz zu den Produkten der herkömmlichen Sanitärhäuser gibt es bei "nobody ist perfekt" diese Produkte auch in ausgefallenem und peppigem Design.
„Nobody is perfekt“, Überseeboulevard 2, Hamburger Hafen City, Tel. 59467844 und www.nobodyisperfekt.de (die Schreibweise stimmt!)

21.01.2011
Neuropsychiatrisches Zentrum Wilhelmsburg
Das Neuropsychiatrische Zentrum Altona hat seit kurzem einen Ableger im Krankenhaus Groß Sand. Das dortige Team besteht aus 8 Ärzten aus den Bereichen Psychotherapie, Psychiatrie, Neurologie und Rehabilitation.

Dort finden auch Spezialsprechstunden statt zu Problemen wie Epilepsie, Demenz, Burn-Our-Syndrom und Parkinson.
Weitere Informationen unter www.npz-hamburg.de oder Tel. 53307350.
19.01.2011
Neue Gruppe für Verwitwete und Geschiedene
Jeden 1.Dienstag im Monat findet von 16.00 - 18.00 Uhr im Kirchencafé der Apostelkirche in Eißendorf, Hainholzweg 52 ein Treffen statt. Näher Infos unter Tel. Nr.7904456 oder 76101116)

>Möbelkiste Neugraben
In der Möbelkiste Neugraben, einer Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe e.V. gibt es unter anderem auch Fahrräder und Kinderwagen.
Adresse: Cuxhavener Straße 386.

26.01.2011
Tauschring Wilhelmsburg
Der Tauschring Wilhelmsburg wird ab 2011 zwei Markttage im Monat haben, einen jeden 1. Mittwoch im Monat um 19.00 Uhr im Bürgerhaus, Mengestraße 20, Raum 111 und einen jeden 3. Montag im Monat von 14.00 - 17.00 Uhr im Freizeithaus Kirchdorf-Süd, Stübenhofer Weg 11.

Weitere Infos im Tauschring-Büro,
Dahlgrünring 1, 797163-0.
mo - frei, 10.00 - 14.00 Uhr
www.Tauschring-Wilhelmsburg.de

oder auch www.tauschring-wilhelmsburg.de

16.12.2010
sozialpsychiatrischer Angebote
Der Link für alle gemeinnützigen Anbieter sozialpsychiatrischer Angebote in Hamburg, sofort zu sehen unter:
http://www.ag-reha.de/

28.11.2010
Praxis für Ergotherapie
Unter der trägerschaft des Hafens e.V. ist jetzt eine neue Praxis für Ergotherapie eröffnet worden. Ein Schwerpunkt ist dort, Menschen mit seelischer Behinderung bei der Teilhabe am Arbeitsleben zielgerichtet zu unterstützen. Über besondere Trainingsprogramme und Kooperation mit der Wiedereingliederungshilfe des Hafens werden für die Patienten besondere Trainingsmöglichkeiten zur Belastungserprobung angeboten.

Praxis für Ergotherapie
Lauterbachstraße 3
21073 Hamburg
Tel.67956611
Fax 67956489
ergotherapie@der-hafen-vph.de
www.ergotherapiepraxis.der-hafen-vph.de

24.11.10
Aktivpatenschaften
Die Ehlerding Stiftung vermittelt sogenannte "Aktivpatenschaften" an Menschen, die Interesse daran haben, pro Woche für zwei bis drei Stunden etwas mit Kindern zu unternehmen. Dies ist als Unterstützung gedacht für Eltern, die viel arbeiten und deswegen nicht soviel Zeit für ihr Kind haben.
Kontakt: 411723-20 oder www.ehlerding-stiftung.de

Aktuelles aus dem Stadtteil+++Aktuelles aus dem Stadtteil+++Aktuelles aus dem Stadtteil+++
10.11.10
Broschüre Aktive Senioren
Der Harburger Bezirks-Seniorenbeirat hat jetzt die dritte Auflage der Broschüre „Aktive Senioren 2011/2012“ herausgegeben.

Man kann die Broschüre auch herunterladen unter www.hamburg.de/harburg.

...so steht's zumindest in der Zeitung. Aber das funktioniert nicht. Ich empfehle daher folgenden Link:
http://www.proaktiv.de/1165.html

Hier kann man gut gegliedert und sehr informativ Einrichtungen des Betreuten Wohnens, Teffpunkte und vieles mehr einsehen. Leider, leider ohne Wilhelmsburg, da dieser Bezirk ja Hamburg-Mitte zugeordnet wurde.
23.07.2370/28.08.2413

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Mittwoch, 27. Oktober 2010, 14:02h

Hans Jonas: Furcht, Hoffnung und Verantwortung

behrens

Hoffnung ist eine Bedingung jeden Handelns, da es voraussetzt, etwas ausrichten zu können, und darauf setzt, es in diesem Fall zu tun…Aber dass schon das unmittelbare Gelungene und erst recht sein Weiterwirken im unabsehbaren Fluss der Dinge wirklich das dann noch Erwünschte sein wird, das kann bei allem, was das Handeln sich selbst zutraut, immer nur eine Hoffnung sein. Immer muss der Wissende darauf vorbereitet sein, später einmal wünschen zu müssen, er hätte nicht oder anders gehandelt.

Verantwortung ist die als Pflicht anerkannte Sorge um ein anderes Sein, die bei Bedrohung seiner Verletzlichkeit zur „Besorgnis“ wird. Als Potential aber steckt die Furcht schon in der ursprünglichen Frage, mit der man sich jede aktive Verantwortung beginnend vorstellen kann: was wird ihm zustoßen, wenn ich mich seiner nicht annehme? …Fürchten wird selbst zu ersten präliminaren Pflicht einer Ethik geschichtlicher Verantwortung werden. Begründete Furcht, nicht Zaghaftigkeit; vielleicht gar Angst, doch nicht Ängstlichkeit; und in keinem Falle Furcht oder Angst um sich selbst.


Hans Jonas (1903 – 1993) aus „Das Prinzip Verantwortung"

„Immer muss der Wissende darauf vorbereitet sein, später einmal wünschen zu müssen, er hätte nicht oder anders gehandelt.“ Das trifft den Kern des Problems bei existentiellen Entscheidungen. Weil bei der „Sorge um ein anderes Sein“ die einzelnen Interessen und Positionen oftmals höchst kompliziert und darüber hinaus gar nicht immer für andere klar erkennbar sind, gibt es keine Garantie dafür, ob eine Entscheidung richtig sein wird. Und anders als im kaufmännischen Denken, in dem es immer nur um die Maxime der Arbeitseffektivität und der Gewinnmaximierung geht, geht es in der Sozialarbeit bei der Suche nach Problemlösungen um äußerst komplexe und vielschichtige Zielsetzungen.

Das menschliche Handeln mit all seinen Facetten und seiner Vielschichtigkeit ist nicht berechenbar und somit auch niemals vorhersehbar. Das könnte jetzt als Trost gelten, wenn man eine falsche Entscheidung getroffen hat, bzw. eine falsche Entscheidung nicht ausreichend bekämpft hat. Dennoch sollte man diesen Trost nicht als bequeme Entschuldigung missbrauchen. Es bleibt die Frage nach dem Warum für eine falsche Entscheidung. In wieweit haben dabei auch Projektionen oder Übertragungen eine Rolle gespielt? In wieweit hat man eine Entscheidung vielleicht unterschwellig auch deswegen getroffen, weil diese vor der Konfrontation mit unbequemen Auseinandersetzungen und Kämpfen bewahrt hat?

Die Konfrontation mit den Gründen für eine Entscheidung sollte man sich niemals ersparen. Zumindest dann nicht, wenn zu dem Selbstverständnis von Arbeit auch der Wunsch nach Veränderung gehört. Und dies stellt einen ganz entscheidenden Unterschied der Positionen dar: erschöpfen sich die Zielsetzungen lediglich in der formalen Erfüllung meiner Aufgabe? Oder gehört zur Zielsetzung auch das Streben nach struktureller Veränderung und Beseitigung von Missständen?

Oder noch einfacher: Stillstand oder Entwicklung?

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Mittwoch, 27. Oktober 2010, 01:32h

Gewissensnot, Zweifel und faule Ausreden

behrens

Manchmal gibt es Situationen, die kaum noch erträglich sind. Gestern wurde mir mitgeteilt, dass sich in einer von mir betreuten Familie schauerliche Dinge ereignen. So schauerlich, dass es nicht mehr zu verantworten ist, die Kinder dort zu lassen. Ich habe die Nacht kaum geschlafen, da ich mir immer und immer wieder die Frage stelle, ob ich etwas hätte verhindern können.

Ich hasse diese Gratwanderung zwischen Akzeptanz und Eingreifen. Dieses Abwägen, ob eine Situation noch verantwortbar ist oder aber ob sie soviel Gefahr mit sich bringt, dass man intervenieren muss. Lässt man den Betreffenden ihre Selbstbestimmung oder setzt man etwas auch gegen ihren entschiedenen Willen durch?

Das Tragische an der Situation ist, dass man oftmals erst im nachherein weiß, ob die Entscheidung richtig oder falsch war. Bei der jetzigen Situation, um die es hier geht, wird mir klar, dass ich zum damaligen Zeitpunkt anders handeln hätte müssen. Damals sagte mir eine innere Stimme, dass die Interventionen des Jugendamtes nicht rigoros genug sind. Aber ich bin nicht der inneren Stimme gefolgt, sondern bin den einfacheren Weg gegangen. Den der Toleranz und des Abwägens.

Ich könnte mich jetzt 100prozentig damit herausreden, dass nicht ich an der Tragödie schuld bin, denn die entscheidenden Stellen waren schon seit langem involviert und eventuelle Interventionen liegen überhaupt nicht in meiner Entscheidungsbefugnis. Ich bin rechtliche Betreuerin und somit allein für die rechtliche Vertretung des Betreuten zuständig.

Aber dies wäre tatsächlich nichts anderes als ein Herausreden. Es gab in meiner Berufspraxis immer wieder Situationen, in denen ich etwas gemacht habe, was über die rein rechtliche Betreuung hinausging. Beispielsweise wäre der Ehemann einer von mir betreuten Frau fast gestorben, wenn ich nicht schnellstmöglich die entscheidenden Hilfen veranlasst hätte. Die Tochter einer Betreuten hätte höchstwahrscheinlich nicht ihr Abitur machen können, wenn ich mich ausschließlich nur auf die rechtliche Betreuung der Mutter beschränkt hätte. Immer wieder kommt es vor, dass man als Betreuer Einblick in Zustände bekommt, in denen es nicht ein einzelnes Problem gibt, sondern unzählige, die alle eng miteinander verwoben sind. Manchmal hat man einen viel intensiveren Kontakt als die Mitarbeiter anderer Stellen und kann daher auch bestimmte Dinge besser beurteilen.

Warum habe ich meiner inneren Stimme nicht mehr Beachtung geschenkt? Ich glaube, es war Feigheit. Die Feigheit, mich mit einer ziemlich rigorosen und autoritären Ansicht durchzusetzen. Die aber im nachherein die richtige gewesen wäre. Es gibt ein ungeschriebenes Gebot im sozialen Bereich, immer noch alles zu versuchen. Hier noch eine Hilfestellung, dort noch eine pädagogische Maßnahme und viele, viele runde Tische. Einfach ganz autoritär zu sagen: „Es reicht – so geht es nicht weiter“ – damit verliert man als Sozialarbeiterin die Sympathien. Und damit auch fast die Existenzberechtigung, denn wir sind ja da um zu verstehen und zu helfen.

Manchmal bin ich regelrecht neidisch auf die Menschen, die einfach mit der Schulter zucken und lapidar darauf verweisen, dass sie nicht zuständig sind. Menschen, die dieses lästige Nachdenken und Zweifeln nicht kennen. So wie die Bürokraft eines Kollegen, die noch nicht einmal die Bitte nach ein paar Kopien erfüllen wollte, weil dies – wie sie hochempört feststellte – nicht zu ihrem Arbeitsauftrag gehören würde, der natürlich strikt nur vom Chef erteilt werden darf. Oder wie die Kollegen im Betreuungsverein, denen die dortigen Betrügereien völlig gleichgültig waren, denn schließlich müssen Chefs ja selbst wissen, was sie tun. Vielleicht bin ich aber gar nicht so viel anders? Vielleicht unterscheide ich mich nur in gradueller aber nicht in prinzipieller Hinsicht?

Ich sehe ein Kind vor mir, das im Kindergarten nicht mit den anderen spielen will; sondern allein im Flur sitzt. Das schon im Alter von 10 Jahren davon spricht, nicht mehr leben zu wollen. Ein Kind mit einem versteinerten regungslosen Gesicht.

Und ich sehe dieses Kind auch vor dann noch vor mir, wenn ich mir sage, dass andere die Verantwortlichen sind. Das ist nämlich eine Lüge. Eine sehr bequeme und feige Lüge.

Ich kann nur ahnen, was dazu geführt hat, dass ein kleines Kind sich den Tod wünscht. Ich habe dunkle Ahnungen, die mich auch heute nicht schlafen lassen werden. Aber ruhig geschlafen hat dieses Kind sicherlich auch nicht…

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